Surfen, Surfspots, Surfsport

Surfrevier Gardasee

Surfen in Südafrika

Der Gardasee in Norditalien ist für viele Surfer aus dem süddeutschen Raum, Österreichs und der Schweiz perfekter Anlaufpunkt und Alternative zum Weg ans Meer. Nur wenige Autostunden von München entfernt öffnet sich am Fuße des Trentino ein nahezu perfektes Surfrevier. Europaweit gilt der Gardasee als eines der schönsten Binnenreviere. Die beeindruckenden Bergwelten des umliegenden Trentino, das angenehm milde und mediterrane Klima, die gute italienische Küche, viele wunderschöne Hotels, Pensionen, Appartementanlagen und exzellent ausgestattete Campingplätze sorgen für einen erholsamen Surfurlaub. Da stört es nicht, dass hin und wieder überteuerte Parkplätze den Weg der Windsuchenden kreuzen. Mit einer Fläche von circa 370 Quadratkilometer ist er der größte italienische Binnensee. Am zuverlässigsten wehen Winde Ora (Südwind) und Vento (Nordwind) im nördlichen Teil des Gardasee. Der Nordwind setzt oft bereits in der Nacht ein und wird durch kalte Schnee Massen in den Hochlagen des Trentino hervorgerufen. Gegen Mittag schläft der Vento oft ein. Der Südwind hingegen beginnt erst zur Mittagszeit und bleibt dann bis zum Abend hin sehr beständig. Als beliebteste Surfregion gilt das Nordufer des Sees um Riva del Garda und Torbole, aber auch im Mittelteil des Sees, von Malcesine über Brenzone bis nach Torri del Benaco findet man Surfschulen. Eine Unterkunft nahe einer Surfschule zu suchen erspart viel Zeit, bei der morgendlichen Anreise an den Surfstrand. Da die Region um den Gardasee beliebte Urlaubsregion ist, leidet sie wie viele andere Tourismuszentren Italiens unter chronischer Straßen Verstopfung und einer fast aussichtslosen Parkplatzsuche.

Wer sich also im Nordteil des Gardasee mit seinen zahlreichen Spots ein Urlaubsdomizil sucht ist auf jeden Fall auf der sicheren Seite. Der südliche Teil des Binnengewässers eignet sich zum Surfen ohnehin nicht besonders gut. Hier ist die Wasserqualität während der Hauptsaison auch nicht mit der im Nordteil zu vergleichen. Bei Südwind eignen sich die Surfspots Campione und Pier hervorragend für den Wasserspaß. Auch der Spot am Yachthafen Canco d'Oro sowie die Bucht von Val di Sogno bieten ausgezeichnete Bedingungen bei Südwind. Bei Nordwind steuern viele Surfer am liebsten den Strand vor dem Hotel Campo Reamol an. Neben Surfern lieben auch Kite Surfer und Segler das Revier des Gardasees.

Die schönsten und beliebtesten Campingplätze am Gardasee befinden sich fast alle in unmittelbarer Umgebung zu den besten Surfspots. Vom einfachen Campingplatz bis hin zu vier Sterne Luxuscamping (eher im Südteil zu finden) kann der surfende Urlauber am Gardasee aus einer reichen Anzahl toller und idyllischer Plätze wählen. Alle Campingplätze verfügen über einen gehobenen Standard und fast jedem Campingplatz im Norden ist eine Surfschule angeschlossen. Auch vielfältige Hotels Gardasee haben sich auf die Bedürfnisse der Surf-Urlauber eingestellt und bieten beste Unterkunft. Wer individueller untergebracht sein möchte, der bucht ein Ferienhaus Italien am Gardasee.