Bali - das Paradies für Wintersurfer
Die indonesische Insel Bali ist ein kleines Surferparadies. Die Wellen sind vielleicht nicht so spektakulär wie auf Hawaii, aber trotzdem gilt die Insel im Indischen Ozean als eine der Besten, wenn es ums Surfen geht. Wer im Bali Urlaub surfen will, der hat eine große Auswahl an guten Spots mit unterschiedlichen Möglichkeiten. Für Anfänger gibt es ebenso schöne Plätze wie auch für alle diejenigen, die schon lange Erfahrung im Surfen haben und die auf der Suche nach neuen Herausforderungen sind.
Zu den bekanntesten Spots auf Bali gehört Kuta Beach. Die Wellen sind nicht zu hoch und daher auch für Einsteiger gut zu bewältigen. Allerdings ist die Surfregion bei vielen Wellenreitern sehr beliebt und es wird mitunter voll im Wasser. Vor allem am Strand findet man in der Hauptsaison kaum noch ein ruhiges Plätzchen. Eher das Gegenteil ist in Uluwatu zu erwarten. Der Strand gilt als einer schönsten in Bali und auch Surfer kommen gerne dorthin. Das hat seinen Grund, denn die Wellen vor Uluwatu sind hoch, aber sehr anspruchsvoll. Durch Unterströmungen kann das Surfen vor der Küste unter Umständen zu einem gefährlichen Abenteuer werden und nur Experten, die sich wirklich auskennen, sollten dort ihr Glück versuchen. Uluwatu gilt als einer der schwierigsten Surfspots weltweit. Wer dort surft, der sollte unbedingt Neopren tragen, denn die Korallen sind Messerscharf.
Bukit, eine Bali vorgelagerte Insel, verfügt über gleich zwei tolle Surfspots, an die sich auch nicht so geübte Surfer trauen können. Padang-Padang und Dreamland sind besonders bei den Australiern sehr beliebt und entsprechend viele Surfer aus Down Under wird man dort auch finden. Balangau ist so etwas wie ein Geheimtipp unter den Surfspots und alle, die das Surfen von Grund auf lernen wollen, sollten das Camp Kima Bali Surfari in Seminyak besuchen. Aber auch die Rip Curl School of Surf, im Westen der Insel, ist eine sehr gute Adresse, wenn es ums Surfen geht.